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Marokko


Der Yachthafen von Agadir ist ein idealer Ausgangspunkt für die 220 Seemeilen lange Überfahrt auf die Kanaren. Hier kann man nochmal Volltanken, Einkaufen und sich Entspannen.
Agadir ist eine richtige Großstadt – nicht sehr hübsch, laut und hektisch. Die Einheimischen sind westlich orientiert und man begegnet viele Touristen, die Badeurlaub in Agadir machen. Entlang des Strands gibt es zahlreichen Restaurants, Cafes und sogar große Clubs und Discotheken. Hier hat sich alles auf den Tourismus eingestellt. In ca. 10 Minuten erreicht man den tollen kilometerlangen Sandstrand. Am Eingang zum Marina-Komplex warten immer Taxis, die einen günstig in die Stadt bringen (vorher Preis verhandeln!). Durch das große Erdbeben in den 60iger Jahren, hat Agadir leider nicht sehr viele Sehenswürdigkeiten zu bieten aber Touren nach Marrakesch und den Süden Marokkos sind von hier aus ideal.

Die für Touristen eher uninteressante Stadt Mohammedia, hat einen der wenigen Yachthäfen in Marokko zu bieten. Die Hafenanlage wird bewacht wie Fort Knox, da auf dem Areal auch das Militär untergebracht ist.
Es war nicht unser Plan diesen Hafen anzulaufen. Wegen eines Motorproblems mussten wir den Yachthafen von Mohammedia anlaufen. Man sollte sich vorher auf jeden Fall anmelden. Es stehen nur wenige Plätze für Besucher zur Verfügung. Wenn alles besetzt ist oder man einen Tiefgang über 2 Meter hat, gibt es die Möglichkeit vor dem Yachthafen zu ankern.
Mittelmeer


Wir wären gerne noch länger geblieben. Die Sicht vom Wasser aus, auf die alte Burganlage und die Altstadt ist wunderschön. Leider hat das unser eng getakteter Zeitplan nicht zugelassen. Der Hafen bietet Besuchern einen kostenlosen Gastliegeplatz in Bestlage. Man legt längs der Hafenmauer an und steht praktisch direkt in der Stadt. TIPP! Sperre das Schiff zu, bevor du an Land…